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Leben braucht Raum – Trauer auch!

Wer sich seine Trauer nicht erlaubt, erlaubt sich nicht zu fühlen, wer sich nicht erlaubt zu fühlen, erlaubt sich nicht lebendig zu sein.....


Nicht vor den Tatsachen haben wir Angst,

sondern vor unseren Gefühlen welche damit verbunden sind!

Wir nehmen in unserem Leben häufig Abschied.

Von nahestehenden Menschen, Tieren, Orten und Situationen. Die Trauer ist eine emotionale Fähigkeit, die leider oft falsch verstanden wird und schnell verwechselt wird mit Depressionen und kindlichem Jammern. Trauer will gefühlt, ausgedrückt, gesehen, gehört, verstanden, akzeptiert werden. Sonst richtet sie ihre Energie gegen uns und äußert sich oft in körperlichen und seelischen Beschwerden.

Es liegt viel Wahrheit in Sätzen wie:

„Das steckt mir in den Knochen“

„Da muss ich erst mal Schlucken“

„Das hab ich noch nicht Verdaut“

„Mir geht das an die Nieren“

„Ich bin starr vor Schreck“Lebendige Trauer kann als Schutz vor Burn Out ( = eigentlich eine Angststörung!) und Depression (= unterdrückte Trauer, Verletzung) verstanden werden.

Das Weinen im stillen Kämmerlein vergrößert Angst und fördert Depressionen!!!

Die Trauer wird nicht adäquat verarbeitet, sondern wir lassen uns davon wegreißen (=hineinsteigern) oder wir lenken uns ab und wollen nicht fühlen!

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